Niedersächsisches Landvolk Kreisverband Rotenburg-Verden e.V.

Unsere Tradition: Die Zukunft sichern

Auf dem neusten Stand

Lokales aus dem Kreisverband

Die wichtigsten Veranstaltungen und Verbandsinformationen auf einen Blick. Informieren Sie sich über anstehenden Events sowie lokale Nachrichten aus dem Kreisverband und erhalten Sie täglich aktualisierte Informationen zu den verschiedenen Betriebszweigen von unserem Landesverband.

Aktuelles aus dem Kreisverband

10.05.2023
Erste Kitze gefunden

Jägerschaft unterstützt Landwirt*innen bei Kitzrettung

Mit dem Beginn der der Mähsaison startet auch wieder die wichtige Aufgabe der Kitz- und Gelegerettung. Ende April wurden in der Wesermarsch vom dortigen Kitzretterteam die ersten Kitze gefunden und konnten gesichert werden. Bis in den Juli hinein sollen fortan alle zu mähenden Flächen (Wiesen, Ackergras, Grünroggen) am Morgen des Mähtages abgesucht werden.

Die Jägerschaft im Landkreis Verden teilte uns mit, dass sie Landwirt*innen gerne darin unterstützt ihrer tierschutzrechtlichen Verpflichtung nachzukommen, unnötiges Leid von Wildtieren zu vermeiden. Verschiedene Teams im Landkreis können die zu mähenden Flächen vor der Mahd absuchen. Die Kitze und andere Tiere werden mit Drohnen und Wärmebildtechnik gefunden und fachgerecht gesichert. Der Einsatz dieser neuen Technik bei der Kitz- und Gelegerettung hat sich in den vergangenen Jahren als äußerst effektiv bewährt. Im letzten Jahr konnten somit auf 1981 ha 322 Kitze von der Jägerschaft Verden in Kooperation mit den Landwirt*innen gerettet werden. Weitere Informationen gibt es HIER.

10.05.2023
Neue Chancen der Einkommenskombination für Landwirt*innen

Verbände aus Landwirtschaft und Tourismus laden zu Info-Veranstaltung ein

Über neue Chancen der Ferienvermietung und Direktvermarktung als weiteres Standbein für Landwirt*innen informiert die LandTouristik Niedersachsen (LTN) in einer halbtätigen Informationsveranstaltung gemeinsam mit den Kreislandvolkverbänden Landvolk Rotenburg-Verden e.V. und Landvolk Bremervörde-Zeven e.V. sowie dem Touristikverband Landkreis Rotenburg (Wümme) e.V. und dem Landkreis Verden am 16. Mai 2023 von 09:30 bis ca. 13:00 Uhr im Kreishaus des Landkreises Rotenburg (Wümme )(Hopfengarten 2, 27356 Rotenburg).

Betreiberinnen und Betreiber landwirtschaftlicher Betriebe sowie weitere Interessierte sind eingeladen, sich über die attraktiven Möglichkeiten der Einkommenskombination zu informieren. „Wir wollen zeigen, wie Familienbetriebe und das ganze Dorf das weiterhin wachsende Nachfragepotential im Landtourismus nutzen können, sich gerade in der aktuellen Unsicherheit an den Agrarmärkten breiter und zukunftsfähiger aufzustellen“, erklärt LTN-Vorsitzende Martina Warnken.

Der Verband LandTouristik, seine Mitgliedsbetriebe und weitere Hofbetreiber*innen, die bereits eines dieser Standbeine erfolgreich betreiben, werden von ihrem Weg und der Hofentwicklung sowie den Voraussetzungen für den Einstieg in die Ferienvermietung oder Direktvermarktung berichten. Außerdem sind Referent*innen der Landkreise Rotenburg (Wümme) und Verden aus den Bauordnungsämtern geladen, um die rechtlichen Rahmenbedingungen rund um Bauen und Umnutzung sowie Antragsverfahren aufzuzeigen. Einen Einblick in mögliche Förderprogramme soll es ebenso geben.

Weitere Informationen zur Veranstaltung finden Sie HIER. Anmeldungen nimmt die LandTouristik Niedersachsen unter 0441/361060-11 oder per Mail an info@bauernhofferien.de entgegen.

05.05.2023
SuedLink Infoveranstaltung für Betroffene

Vorstellung und Umsetzung SuedLink-Rahmenvereinbarung sowie Vorbegrünung zum Schutz des Bodens

Im Dezember 2022 haben TenneT und die von dem Suedlink betroffenen Kreisverbände des Landvolkes Niedersachsen eine gemeinsame Rahmenvereinbarung unterschrieben. Sie sieht Entschädigungen für die Flächeninanspruchnahme sowie für Einschränkungen und Aufwendungen im Zusammenhang mit dem Bau des SuedLink vor. Das Dokument brachte die zweijährigen Verhandlungen über eine ausgewogene, transparente und nachvollziehbare Entschädigungspraxis im SuedLink zu einem erfolgreichen Abschluss.

Gemeinsam mit dem Landvolkkreisverband Bremervörde-Zeven e.V. haben wir TenneT als Vorhabenträgerin eingeladen, die Details der Rahmenvereinbarung in der Region gemeinsam mit uns vorzustellen. Zudem stellt TenneT die nächsten Schritte, Ihre Ansprechpartner und die Vorbegrünung zum Bodenschutz vor. Der Infomarkt ab 15:30 Uhr ist als offene Sprechstunde geplant, um in Einzelgesprächen die individuelle Betroffenheit besprechen zu können.

Am 15. Mai findet im Elsdorfer Hof (Lange Str. 37, 27404 Elsdorf) ab 15:30 Uhr ein Infomarkt für individuelle Fragen an TenneT statt. Ab 19:00 beginnt die Offizielle Vorstellung der Vereinbarung.

02.05.2023
Landvolk MB Finanz GmbH sucht Teamassizentz

Bewirb Dich jetzt

Unsere gemeinsame Tochtergesellschaft diverser Kreisverbände des Niedersächsischen Landvolkes, die Landvolk MB Finanz GmbH (LVMB) sucht eine Teamassistenz (w/m/d) für die Standorte Hannover, Rotenburg (Wümme), Verden, Bremervörde, Zeven oder Otterndorf.

DEINE Aufgaben umfassen im Wesentlichen:
• Erstellung von bürointernen Formblättern, Mandantenrundschreiben, hauseigenen Werbematerialien (Flyer, Visitenkarte etc.)
• Einbringung eigener Ideen für die Verbesserung der betrieblichen Abläufe
• Kundenstammdatenpflege und –verwaltung im Microsoft CRM Programm
• Terminkoordination und Reisekostenabrechnungen
• Vor- und Nachbearbeitung von Kundenterminen einschließlich Erstellung der dafür notwendigen Formblätter
• Betreuung und Unterstützung unserer Social Media Kanäle Instagram und Facebook
• Sachbearbeitung z.B. Telefonate mit Geschäftspartnern bzgl. Mandantenangelegenheiten

Was DU mitbringen solltest:
• kaufmännische Ausbildung, idealerweise in der Finanz- oder Versicherungsbranche
• kundenorientiertes und freundliches Auftreten
• Interesse an eigenverantwortlicher Tätigkeit
• Fundierte MS-Office-Kenntnisse, insbesondere PowerPoint, Outlook, Word
• Gutes Organisationsvermögen und schnelle Auffassungsgabe

Das bietet DIR die LVMB:
• Unbefristete Festanstellung
• Flexible Arbeitszeiten
• Persönliches Wachstum
• Teamevents
• JobRad Leasing
• Weiterbildungsmöglichkeiten
• Moderner Arbeitsplatz
• Vertrauensvolle Unternehmenskultur
• Wertschätzender Arbeitsplatz
• Kostenlose Getränke
• die besten Kolleginnen und Kollegen der Welt

Bewirb DICH jetzt:
Sende deine Bewerbung bitte mit Anschreiben, Lebenslauf und Zeugnissen per E-Mail an info@lvmb-finanz.de. Gerne steht Dir Herr Marc Brettmann vorab für Fragen unter 0511-89975080 zur Verfügung.

27.04.2023
Zukunftstag erfolgreich gestartet

Zahlreiche Kinder auf Höfen im Verbandsgebiet unterwegs

Heute findet der Zukunftstag statt – ein Aktionstag zu dessen Anlass wir seit Jahren Schülerinnen und Schüler auf landwirtschaftliche Betriebe vermitteln. Dort sollen sie die Arbeit als Landwirtin kennen lernen und ordentlich mit anpacken. Viele Familien sprechen auch Landwirtinnen direkt an, sodass wir heute im gesamten Verbandsgebiet zahlreiche Kinder finden, die einen Tag auf einem landwirtschaftlichen Betrieb miterleben dürfen. Wir bedanken uns an dieser Stelle bei allen Landwirt*innen, die Kinder bei sich aufgenommen haben.

Einen ausführlichen Artikel zum Zukunftstag lest ihr in der kommenden Landf&Forst sowie in der nächsten Ausgabe unserer Mitgliederzeitung.

25.04.2023
Oper und Operette auf dem Bauernhof

geht in die 21te Runde

Die beliebte Veranstaltungsreihe „Oper und Operette auf dem Bauernhof“ geht in diesem Jahr in die 21te Runde. Am Wochenende vom 07. bis zum 09. Juli können sich die Besucher*innen auf dem Schloms Hof in Waffensen erneut von den Tönen der klassischen Musik im rustikalen Wohlfühlamiente verzaubern lassen. Der musikalische und künstlerische Leiter Adrian Rusnak hat mit Künstler*innen wie Sopranistin Nerita Pokvytyte, bekannt vom Bremer Goethe Theater, Tenor Daniel Kim, welcher Wiederholungstäter*innen ein vertrautes Gesicht sein sollte und Bariton Piotr Prochera ein hervorragendes Musikprogramm geschaffen. „Dieses Jahr bringen die Künstler*innen ein so vielversprechendes Repertoire an Musikstücken mit, da fiel die Entscheidung wirklich schwer!“, berichtet Adrian Rusnak, der die Sänger*innen selbst am Klavier begleitet. Für musikalische Begleitung sorgen zudem auch Flötistin Arevik Khachatryan mit ihrer Querflöte und Wasilij Rusnak mit seiner Geige. Wasilij Rusnak schreibt zudem die Arien für die Hofkonzerte mit viel Liebe und Leidenschaft um.

Neben dem bedacht ausgewählten Musikprogramm überzeugt die Veranstaltung mit einem unvergleichlichen Flair, da sind sich die Beteiligten, das Landvolk Rotenburg-Verden, die Familie Holsten und die Volksbank Wümme-Wieste, einig. „Es herrscht eine ganz besondere Atmosphäre, man fühlt sich komplett mitgenommen.“, erzählt Alexander Kasten, der Geschäftsführer des Landvolks Rotenburg-Verden, begeistert. Denn das liebevoll hergerichtete Hofambiente bildet in Verbindung mit der klassischen Musik eine ausgefallene Kombination, die es den Musikbegeisterten sichtlich antut. Nicht selten reisen ganze Freundeskreise gemeinsam an und nehmen dafür auch gerne eine Fahrt über die Landkreisgrenzen hinaus in Kauf. Auch Sunnhild und Söhnke Holsten sehen in dem außergewöhnlichen Zusammenspiel aus Landidylle und Klassik den Schlüssel zum langjährigen Veranstaltungserfolg: „Im Gegensatz zu den Opernhäusern ist das Ambiente hier herrlich unprofessionell und schafft authentische Nähe zu den Künstler*innen. Hier kann jeder herkommen, wie er sich wohlfühlt und in den Pausen wird bei leckerem Kuchen gemütlich geschnackt, während die Kinder im Garten toben können. Etwas Vergleichbares findet man selten.“

Wer sich dieses Event nicht entgehen lassen möchte sollte zeitnah zuschlagen, denn nur noch ein Drittel der Karten stehen zum Verkauf. Ergattern lassen sich diese HIER.

19.04.2023
Wolfsgipfel

am 28.April im Livestream

Die Ausbreitung des Wolfes in Deutschland wird für Weidetierhalterinnen zunehmend zum existentiellen Problem. Während in anderen europäischen Mitgliedsstaaten bereits eine Regulierung des Wolfes praktiziert wird, erhalten die Weidetierhalterinnen in Deutschland lediglich Hinweise auf zusätzliche Herdenschutzmaßnahmen und Entschädigungen. Beim Wolfsgipfel der 4D. Digitalagentur für das Land eG in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Bauernverband am 28.04.2023 soll eine ehrliche Bestandsaufnahme zum Thema Wolf und Weidetierhaltung durchgeführt und erforderliche Schritte für eine Regulierung des Wolfsbestandes diskutiert werden. Der Wolfsgipfel findet am 28. April 2023 von 10.00 bis 12.30 Uhr im Haus der Land- und Ernährungswirtschaft in Berlin statt und kann auch im Livestream auf www.bauernverband.de verfolgt werden.

19.04.2023
Hilfreiche Tipps zur Rehkitzrettung

Im Frühling steht nicht nur die Mahd von Grünland oder Energiepflanzen an, sondern ebenfalls die Brut- und Setzzeit vieler Wildtiere. Das hohe Gras scheint für die Jungtiere, wie beispielsweise frischgeborene Rehkitze, eine gute Deckung vor möglichen Angreifern zu bieten, jedoch nicht vor den landwirtschaftlichen Maschinen die für die Frühjahrsmahd eingesetzt werden müssen.

Anstatt zu fliehen drücken sich die Rehkitze in den ersten Lebenswochen bei Gefahr flach auf den Boden, ohne sich weiter zu bewegen. So werden sie bei der Mahd meistens schwer verletzt, nur selten werden sie dabei direkt getötet. Um dieses Leid bestmöglich zu verhindern appelliert das Landvolk an seine Mitglieder den Mähtermin unbedingt mit dem zuständigen Jagdpächterinnen abzusprechen. Diese oder dieser ist gerne bereit die Rehkitzrettung in die Wege leiten bzw. durchzuführen. Auch wenn die Entscheidung zum Start der Mahd meist kurzfristig getroffen werden muss, ist für die zielführende Zusammenarbeit die rechtzeitige Benachrichtigung der Jägerinnen das A und O. Mindestens 24 Stunden vorher sollte diese erfolgen, wenn möglich besser 48 Stunden vorher. Denn eine gewisse Vorlaufzeit benötigen die Jäger*innen um die Rehkitzrettung vorzubereiten. So ist es eine gängige und bewährte Methode, die Wiesen und Felder am Abend vor der Mahd mit einem Jagdhund zu durchwandern und zusätzlich raschelnde Tüten oder Radios aufzustellen. Die fremden Geräusche und der Geruch des Jagdhundes verunsichern die Ricke und diese entfernt ihr Kitz aus dem Schlag. Denn bei den genannten Maßnahmen geht es nicht vorwiegend darum die Kitze aufzuspüren, sondern vielmehr darum genügend Unruhe zu stiften, um die Ricke dazu zu veranlassen ihr Kitz umsiedelt. Das richtige Timing ist hierbei von großer Bedeutung. So muss die Ricke zwar genügend Zeit erhalten um ihr Kitz umzudisponieren, allerdings darf nicht so viel Zeit verstreichen, dass der Geruch des Jagdhundes bereits verflogen ist oder die Ricke sich gar an die ungewohnte Geräuschkulisse gewöhnt hat.

Ein Trend der sich in den letzten Jahren stark entwickelt hat ist die Kitzrettung mit Hilfe von Drohnentechnik. Wo diese Methode vernünftig angewandt wird, ist diese auch die sicherste um Rehkitze aufzuspüren. So wird der jeweilige Schlag mit einer Drohne mit Wärmebildkamera abgesucht. Bei einem Fund steht der Kopter direkt über dem Kitz, sodass die grobe Richtung zum Angehen ersichtlich ist. Mithilfe von Funkgeräten oder Handy werden die Helferinnen die letzten Meter zum Kitz geleitet, um das Tier außerhalb der Wiese zu sichern, bis diese gemäht wurde. Eine solche Absuche bietet u.a. der Verein Rehkitzrettung Sottrum an (Telefon 0156-78321102). Eine Garantie dafür, dass sich während der Mahd keine Kitze mehr im Gras befinden, kann auch diese Herangehensweise nicht bieten. Zusätzlich können Landwirtinnen dem Wild auch während der Mahd eine Fluchtmöglichkeit bieten, indem die Mahd von innen nach außen vorgenommen wird. Gerade bei höherem Bewuchs sollte diese Mähmethode unbedingt angewandt werden. Idealerweise wird zudem noch ein akustischer Wildretter am Mähgerät eingesetzt.

18.04.2023
Loccumer Tagung

"Ernährungs-, Klima- und Biodiversitätskrise - Wie lösen wir eine Krise, ohne eine andere zu verstärken?"

Vom 03. bis zum 05.05.2023 findet die Loccumer Tagung “Ernährungs-, Klima- und Biodiversitätskrise - Wie lösen wir eine Krise, ohne eine andere zu verstärken?” der Ev. Akademie Loccum statt. Die Tagung fokussiert auf die Frage, wie wir gleichzeitig global die Ernährung sichern, effektiven Klimaschutz betreiben und die Artenvielfalt erhalten und fördern können. Folgende Themen soll erörtert werden:

• Welchen Einfluss haben militärische Konflikte, Klimawandel und Biodiversität auf die Ernährungssicherheit?
• Können Klima- bzw. Naturschutz in der Landwirtschaft und Ernährungssicherung gleichzeitig erfolgen?
• Wie ist der Ernährungssektor in Deutschland resilienter aufzustellen?
• Was kann Deutschland langfristig zu einer globalen Ernährungssicherung beitragen?
• Welche Auswirkungen auf die Produktion hat die Reduktion von Pflanzenschutz- und Düngemitteln?
• Welchen Beitrag können bodenlose Produktionsweisen leisten?
• Wie sichern wir effektiv Flächen für die Lebensmittelproduktion, Klima- und Naturschutz?

Das Programm ist auf der Homepage der Akademie eingestellt und HIER zu finden, ebenso wie die Möglichkeit, sich zur Tagung anmelden.

04.04.2023
Können Bienen die Versorgungssicherheit mit Lebensmitteln erhöhen? Auch angesichts des Ukraine-Krieges und dessen direkte Auswirkungen und Folgen?

Vortrag von Heinrich Kersten

Heinrich Kersten von den Bienenfreunden Verden wird am 10.5.23 ab 19:30 Uhr im Alten Schulhaus in Verden einen Vortrag zum Thema „Können Bienen die Versorgungssicherheit mit Lebensmitteln erhöhen? Auch angesichts des Ukraine-Krieges und dessen direkte Auswirkungen und Folgen?“. Interessierte sind herzlich eingeladen, an der kostenlosen Veranstaltung teilzunehmen. Vortrag: Können Bienen die Versorgungssicherheit mit Lebensmitteln erhöhen? Auch angesichts des Ukraine-Krieges und dessen direkte Auswirkungen und Folgen? Wann: 10.5.23 ab 19:00 Uhr Wo: Altes Schulhaus (Schulstraße 10, 27283 Verden) Eintritt: frei (Spende für Verdener Tafel möglich)

Aktuelles aus dem Landesverband

29.08.2025
Widerruf der Zulassung des Pflanzenschutzmittels BOFIX
Pflanzen

Wie das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) am 28.08.2025 mitteilte, wurde die Zulassung des Pflanzenschutzmittels BOFIX (Zul.-Nr.: 006396-00) mit den Wirkstoffen MCPA, Clopyralid und Fluroxypyr zu 16. August widerrufen. Das herbizide Mittel war zur Unkrautbekämpfung im Wintergetreide zugelassen.
Es gilt eine gesetzliche Aufbrauchfrist bis 16. Februar 2027 (Abverkauf bis 16.02.2026).
Der Widerruf gilt gleichermaßen für Parallelimporte sowie die Verbriebserweiterungen Amario (Zul.-Nr.: 006396-60) und DUANTI (Zul.-Nr.: 006396-61).

27.08.2025
Staffelstabübergabe im Deutschen Bauernverband
Geflügel, Schwein

Zum 1. September übernimmt Stefanie Sabet das Amt der Generalsekretärin des DBV und folgt damit auf Bernhard Krüsken, der den Verband zwölf Jahre lang führte. Sabet ist die erste Frau in der 77-jährigen Geschichte des DBV auf dieser Position. Zuvor war sie Geschäftsführerin der Bundesvereinigung der Deutschen Ernährungsindustrie. Krüsken zieht im Agra Europe-Interview eine positive Bilanz seiner Amtszeit: Die Bauernproteste im Winter 2023/24 hätten das Ansehen der Landwirte gestärkt, die Zukunftskommission Landwirtschaft habe den Dialog zwischen Landwirtschaft und Umweltverbänden professionalisiert. Der DBV sei als „größte Bauerndemokratie Deutschlands“ gut aufgestellt. Sabet kündigte an, den begonnenen Weg fortzusetzen. Ihr Ziel sei es, den Generationswechsel im Verband zu begleiten, Verantwortung auf mehrere Schultern zu verteilen und die Kommunikation – auch über soziale Medien – zu verstärken. Im politischen Geschäft will sie Zielkonflikte offen ansprechen und die Rolle der Landwirtschaft für Versorgungssicherheit und ländliche Räume stärker betonen.

27.08.2025
Silvia Breher ist neue Tierschutzbeauftragte
Geflügel, Schwein

Das Bundeskabinett hat heute die Parlamentarische Staatssekretärin im BMLEH, Silvia Breher, zur neuen Tierschutzbeauftragten der Bundesregierung benannt, die das Amt zum 1. September übernimmt. DBV-Generalsekretärin Sabet erklärt dazu: „Die Personalunion ist nachvollziehbar und folgt der notwendigen Haushaltsdisziplin. […] Der DBV wird natürlich wie bisher die Arbeit der Tierschutzbeauftragten konstruktiv begleiten.“

27.08.2025
ASP-Lage und Maßnahmen in NRW und Hessen
Schwein

Im Kreis Olpe (NRW) wurde der rund 40 km lange und ca. 1,2 m hohe ASP-Schutzzaun um die Kernzone fertiggestellt. Mit dem Abschluss der Bauarbeiten ändern sich die Regelungen für die Jagd: Innerhalb der Zone ist die Bejagung von Wildschweinen nun wieder erlaubt, mit dem Ziel, die Population deutlich zu reduzieren. Bisher wurden dort 107 Fälle bestätigt, alle im nahen Umfeld des Erstfundes.

In Hessen wurden mehrere weiße Zonen eingerichtet, u.a. entlang der A66 und am Rhein, die nun als wirksame Barriere zum Schutz des Odenwaldes dienen. Mit Blick auf die anstehende Maisernte wurden die Regelungen erleichtert: Drohnenbefliegungen beschränken sich auf Randbereichen, eine Genehmigung der Ernte entfällt. Bewegungsjagden sind in Sperrzone II unter Auflagen wieder zulässig. Jagdpächter können die mobilen Einsatzteams kostenfrei in Sperrzone II anfordern.

27.08.2025
Dänische Landwirte bauen Schweinebestand aus
Schwein

(AMI) Der dänische Schweinebestand ist zum 1.7.2025 auf 11,9 Mio. Tiere gestiegen – das sind 5,6 % mehr als im Vorjahr. Treiber der Entwicklung sind vor allem die Jungschweine unter 50 kg sowie die Mastschweine. Der Bestand an Zuchtsauen blieb dagegen stabil. Dennoch wurden mehr Ferkel erfasst – ein Hinweis auf die gestiegene Effizienz in der Sauenhaltung. Diese zeigt sich besonders im Produktionsjahr 2024: Die Produktivität in den Sauenbetrieben stieg gegenüber 2023 auf durchschnittlich 35,6 Ferkel pro Jungsau (+0,8). Die Zahl abgesetzter Ferkel pro Wurf erhöhte sich auf 15,9 (+0,3), während die Ferkelverlustrate um 0,7 % auf 21,7 % sank. Die Sauensterblichkeit nahm leicht um 0,2 % auf 14,4 % zu. Auch in den Aufzucht- und Mastbeständen zeigt sich eine positive Entwicklung: Die Tageszunahmen der Aufzuchtferkel (7–30 kg) stiegen auf 473 g (+6 g), die Verlustrate sank auf 3,9 %. Mastschweine (30–115 kg) erreichten im Schnitt 1.076 g Tageszunahme, 22 g mehr als im Vorjahr. Da mehr Ferkel im Land verblieben sind, dürfte der dänische Bestand bei stabilen Sauen und hoher Effizienz weiter leicht steigen.

22.08.2025
Deutsche Qualitätsweizenpreise auf 4,5-Jahrestief
Pflanzen

(AMI) Während der Erfassungshandel mit Sichtung, Aufbereitung und Sortierung beschäftigt ist, erschweren die erneut schwächeren Erzeugerpreise die Vermarktung.

Die Ernte 2025 ist in den meisten Regionen Deutschlands abgeschlossen. Trotz überwiegend guter Erträge und teils erfreulicher Qualitäten stehen die Erzeuger vor wirtschaftlichen und agronomischen Herausforderungen: Die Erzeugerpreise für Qualitätsgetreide befinden sich auf niedrigem Niveau. In vielen Regionen stagnieren die Preise oder wurden sogar zurückgenommen. Aufgrund der wenigen Neugeschäfte und des überwiegenden Verkäufermarktes geben die Erzeugerpreise in der34. KW sprunghaft nach, nachdem sich bereits im Juli die Niveaus deutlich abgesenkt hatten. Prompter Eliteweizen rutscht erstmals seit 4,5 Jahren unter die Marke von 200 EUR/t frei Lager auf 194 (189-210) EUR/t, gleiches gilt für Qualitätsweizen, der mit 183 (167-200) EUR/t bewertet wird. Brotweizen scheint sich an der Linie von 171 (153-184) EUR/t vorerst stabilisiert zu haben. Das ist immerhin etwas mehr als in der Tiefpreisphase im März 24. Ebenfalls von sehr guter Qualität ist in diesem Jahr die Roggenernte, sodass kein Engpass in der Brotroggenversorgung zu sehen ist. Da der deutsche Markt zunehmend schrumpft, und außer Deutschland nur noch Russland einen nennenswerten Roggenmarkt hat, dürfte der Auslandsabsatz limitiert sein. Diese Aussicht drückt aktuell die Brotroggenpreise unter die Marke von 150 EUR/t auf 148 (125-185) EUR/t, 6,5 % unter Vorjahreslinie. Ebenfalls von Schwäche geprägt ist der Braugerstenmarkt. Zwar fällt die diesjährige Ernte qualitätsbedingt eher mäßig aus, dennoch trifft ein reichliches Angebot auf ein äußerst zurückhaltendes Kaufinteresse. Mit 182 (160-199) EUR/t wird Sommerbraugerste frei Erfasser so niedrig bewertet wie im Januar 2021, ein Viertel unter Vorjahr.

Die Nachfrage der Mühlen und der Industrie ist aktuell sehr gering, da diese aus der Ernte heraus gut versorgt sind. Infolgedessen lagern viele Landwirte ihre Ernte ein und warten auf bessere Vermarktungsbedingungen. Allerdings sehen sich zahlreiche Erzeuger aufgrund der niedrigen Erlöse gezwungen, Teilverkäufe vorzunehmen, um den kurzfristigen Liquiditätsbedarf zu decken. Abgestoßen werden aktuell außerdem qualitätsschwache Partien. Die Frühjahrstrockenheit sowie Niederschläge während der Erntezeit haben regional zu Qualitätsverlusten geführt. Besonders betroffen sind spätere Erntepartien, bei denen Parameter wie Fallzahl und Hektolitergewicht nicht immer den Anforderungen entsprechen. Diese Partien überwiegen derzeit in der Vermarktung.

Paris konnte die Gewinne vor dem Wochenende nicht halten und rutscht am 20.08.25 mit 194 EUR/t für den Fronttermin September-25 einen halben Euro unter Vorwochenlinie. Den Kursanstieg hatte der Kassamarkt nicht mitvollzogen, sondern nur die Ermäßigung, so dass am 20.08.25 für Brotweizen franko Niederrhein mit 195 EUR/t einen Euro unter Vorwochenniveau angegeben wurde. Dieser Preis gilt ab jetzt auch für Partien zur Lieferung ab September 25, die bis dato noch ein Aufgeld von 10 EUR/t erzielt hatten. Brotroggen zur Lieferung ab September wird franko Niederrhein mit 186 EUR/t bewertet und damit 2 EUR/t schwächer. Franko Hamburg entwickeln sich die Weizenpreise uneinheitlich; Qualitätsweizen tendiert mit 220 EUR/t stabil, Brotweizen verliert 2 auf 201 EUR/t. Für Braugerste verzeichnet Kaufinteresse auf Lieferterminen ab Oktober 25. Der Geldkurs liegt bei 229 EUR/t und damit 4 EUR/t unter dem Briefkurs von 233 EUR/t. Dieser hat damit zur Vorwoche 7 EUR/t verloren. Braugerste ab Januar franko Oberrhein gibt sogar um 8 auf 237 EUR/t nach.

22.08.2025
International kaum Bewegung in den Weizenkursen
Pflanzen

(AMI) In Paris und Chicago bleiben nennenswerte Kursbewegungen aus. Der globale Angebotsdruck und die steigenden Erwartungen an die russische Weizenernte belasten den Markt.

In den vergangenen Handelstagen zeigten die Weizenkurse an der Pariser Börse nur wenig Bewegung. Am 21.08.2025 schloss der Fronttermin September 25 bei 197,25 EUR/t und übertraf das Vorwochenniveau lediglich um 0,25 EUR/t. Die Folgetermine der Ernte 25 verzeichnen hingegen Wochenverluste von bis zu 3,25 EUR/t. Der Kontrakt der Ernte 26 gab um 2,25 auf 210,75 EUR/t nach.

Nachdem die Aussichten vor ein paar Monaten noch deutlich getrübt waren, steigen die Erwartungen an eine üppige russische Weizenernte weiter. So hat das russische Beratungsunternehmen SovEcon seine Prognose für die diesjährige Weizenernte des Landes kürzlich erneut angehoben. Demnach dürften russische Landwirte in dieser Saison rund 85,4 Mio. t Weizen ernten; zuvor rechnete SovEcon mit einem Volumen von 85,2 Mio. t. Damit dürfte die Ernte zwar bei weitem nicht an das Rekordvolumen von 92 Mio. t aus dem Jahr 2022 herankommen, gegenüber dem Vorjahr wäre das aber ein Anstieg um 4,2 Mio. t. Die Aussichten in Sibirien und im Ural haben sich in den vergangenen Tagen deutlich verbessert. Hier werden voraussichtlich Rekorderträge erreicht, was SovEcon zu der Korrektur nach oben veranlasste.

Mit den steigenden Erwartungen an die russische Ernte wächst auch das mögliche Exportpotenzial des Landes. Am Markt ist der Angebotsdruck durch die laufenden, teils schon abgeschlossenen Getreideernten auf der Nordhalbkugel ohnehin groß, was das Exportgeschäft der EU lähmt. Nach dem schleppenden Start der russischen Exporte in dieser Saison gewinnen diese unterdessen an Fahrt und erhöhen den Druck nochmals. Die Käufe Ägyptens von insgesamt voraussichtlich rund 400.000 t französischem Weizen konnten den Pariser Weizenkursen nur kurzzeitig Unterstützung bieten. Insgesamt exportierte die Europäische Union im laufenden Wirtschaftsjahr bis zum 17.08.2025 lediglich rund 1,78 Mio. t Weichweizen, verglichen mit 3,76 Mio. t zum Vorjahreszeitpunkt. Die Aussichten auf eine Belebung der EU-Weizenausfuhren sind bislang trüb.

Unterdessen nähert sich die Weizenernte in vielen Regionen der Gemeinschaft dem Ende. In Polen ist der Drusch zu etwa 80 % abgeschlossen. Die Qualität ist insgesamt zufriedenstellend, vor allem die Proteinwerte. Vereinzelt überzeugen allerdings die Fallzahlen nicht. Aufgrund der anhaltenden Regenfälle wird der Anteil von Futterweizen auf knapp ein Drittel geschätzt, was sonst etwa 10–15 % beträgt. Die trockenen Bedingungen der vergangenen Handelstage haben unter anderem auch in Deutschland, Dänemark und Schweden sehr gute Erntefortschritte ermöglicht.

Unterdessen rückte das Kriegsgeschehen in der Ukraine erneut in den Fokus. Der US-Präsident bemüht sich um eine Einigung zwischen Russland und der Ukraine. Auch wenn der Weg dorthin noch weit sein dürfte, wird es positiv aufgefasst, dass es erstmals seit Kriegsbeginn im Februar 2022 ernsthafte Gespräche gibt. Russland und die Ukraine sind weltweit bedeutende Getreideexporteure. Mit einem Ende des Kriegs könnten sich die Handelsströme wieder deutlich verschieben.

22.08.2025
Raps hat Preisrückgang beendet
Pflanzen

(AMI) Der Handel am heimischen Rapsmarkt verläuft in ruhigen Bahnen. Während die Preise im Großhandel im Zuge fester Terminnotierungen zulegen, kommt bei den Erzeugerpreisen kaum etwas davon an. Indes geht die Ernte hierzulande zu Ende. Hinsichtlich der Erträge zeigt sich ein sehr heterogenes Bild.

Im Schlepptau der US-Soja-Rallye konnten auch die Pariser Rapskurse auf Wochensicht zulegen. So schloss der Euronext-Fronttermin November 2025 am 21.08.2025 auf 476,75 EUR/t über der Vorwochenlinie. Begrenzt wurden die Kursgewinne allerdings durch die rückläufigen kanadischen Canolanotierungen. Diese hatten im Zuge der Erhebung chinesischer Importzölle auf kanadische Canolaimporte deutlich an Boden verloren und rutschten zuletzt um 21 auf rund 404 EUR/t ab.

Im Zuge fester Terminmarktnotierungen in Paris legten auch die Preise auf Großhandelsebene zu. So sind franko Hamburg für prompte Partien am 20.08.2025 rund 460 EUR/t möglich und damit 8 EUR/t mehr als in der Vorwoche. Gleiches gilt für Partien franko Niederrhein, welche auf Wochensicht ein Plus von 6 auf 468 EUR/t verzeichnen. Dabei bleiben die Umsätze bei nur geringer Dynamik am Markt überschaubar. Mühlen sind auf den vorderen Positionen gut gedeckt und die Abwicklung bereits bestehender Kontrakte steht im Fokus. Auf späteren Lieferpositionen sind Käufer und Verkäufer weiterhin zurückhaltend und warten mit Blick auf die bald endende Rapsernte in Europa die weitere Entwicklung ab.

Rapserträge streuen weit

Endgültige Ergebnisse zu den Erträgen liegen noch nicht vor, da der Handel derzeit mit der Sichtung und Bonitierung der angelieferten Partien beschäftigt ist. Erste Rückmeldungen zeigen jedoch ein deutlich heterogenes Bild als üblich. Aus den nördlichen Bundesländern wird von einer sehr großen Streuung sowohl bei den Erträgen als auch bei den Ölgehalten berichtet. So reichen die gemeldeten Erträge aus Mecklenburg-Vorpommern von 8 bis 55 dt/ha, was eine enorme Spannweite verdeutlicht. Deutlich homogener fällt dagegen das Bild in Thüringen aus, wo die Erträge überwiegend zwischen 30 und 45 dt/ha liegen und auch die Ölgehalte eine wesentlich einheitlichere Tendenz aufweisen. Auffällig ist zudem, dass vielerorts eine große Anzahl kleiner Körner festgestellt wurde, die durch Siebe oder Gebläse verloren gegangen sind. Dieses Phänomen deutet auf eine zu schnelle Abreife der Bestände hin, die möglicherweise durch die Witterungsbedingungen beschleunigt wurde. Zusätzlich wurde teilweise hohe Feuchtigkeitswerte bis zu 13 % gemeldet.

Parallel zum Ende der Rapsernte wurde in einigen Teilen des Landes mit der Rapsaussaat bei trockenen Bedingungen begonnen. Erzeuger hoffen auf Regen, der in den nächsten Tagen in vielen Regionen noch nicht in Sicht ist. Über die vermutete Größe der Anbauflächen kann noch keine richtungsweisende Aussage getroffen werden. Marktteilnehmer vermuten, dass es ungefähr die gleiche Anbaufläche wie 2024 werden könnte. Allerdings könnte die Anbaufläche auch schrumpfen. Denn in einige Handelshäuser verkauften weniger Rapssaatgut als in anderen Jahren. Das deutet darauf hin, dass sich manche Erzeuger aufgrund steigender Produktionskosten bei gleichzeitig unsicherer Ertrags- und Preisentwicklung grundsätzlich Gedanken über Einschränkung des Rapsanbaues machen.

Auch die derzeitige Preisentwicklung unterstützt den Anbau nicht: Der Erzeugerpreis für Raps liegt im Bundesdurchschnitt mit 441 EUR/t frei Erfasserlager nur knapp über dem Vorwochenniveau. Obwohl dieses Preisniveau aus Sicht der Erzeuger alles andere als zufriedenstellend ist, wurde – zumindest in den Küstenregionen – so viel Raps aus der Ernte direkt verkauft wie selten zuvor.