Niedersächsisches Landvolk Kreisverband Rotenburg-Verden e.V.

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Lokales aus dem Kreisverband

Die wichtigsten Veranstaltungen und Verbandsinformationen auf einen Blick. Informieren Sie sich über anstehenden Events sowie lokale Nachrichten aus dem Kreisverband und erhalten Sie täglich aktualisierte Informationen zu den verschiedenen Betriebszweigen von unserem Landesverband.

Aktuelles aus dem Kreisverband

Aktuelles aus dem Landesverband

31.12.2021
Geflügelpest-Verdachtsfälle in den Landkreisen EL und VEC
Geflügel

(NGW) Im Landkreis Vechta gibt es in der Gemeinde Goldenstedt einen erneuten Geflügelpest-Verdachtsfall. Das Landeslabor des LAVES hat das AI-Virus H5 nachgewiesen. Das Ergebnis des FLI über den Serotyp steht noch aus. Betroffen ist eine Mastputenhaltung mit rd. 8.800 Putenhähnen, die ca. 18 Wochen alt sind. Der Betrieb liegt in der bereits bestehenden Überwachungszone zu den vorherigen AI-Ausbrüchen. Der Landkreis wird um den Verdachtsbetrieb eine Sperrzone einrichten, bestehend aus der Schutzzone, mit einem Radius von mindestens 3 km, und der Überwachungszone, mit einem Radius von mindestens 10 km. Die Tötung des Tierbestandes wurde angeordnet.

Das Restriktionsgebiet wird wieder bis in den Landkreis Diepholz hineinreichen, so dass dort der Landkreis voraussichtlich wieder eine Anschluss-Schutzzone und eine Anschluss-Überwachungszone einrichten wird.

Im Landkreis Emsland gibt es in der Gemeinde Lähden den Verdacht auf Geflügelpest in einer Mastelterntierhaltung. Das Landeslabor des LAVES hat das AI-Virus H5 nachgewiesen. Das Ergebnis des FLI über den Serotyp steht noch aus. Betroffen ist eine Mastelterntierhaltung mit rd. 36.000 Tieren. Die Tötung des Tierbestandes wurde angeordnet. Der Landkreis wird um den Verdachtsbestand eine Schutzzone mit einem Radius von mindestens 3 km und eine Überwachungszone mit einem Radius von mindestens 10 km einrichten.

Das Restriktionsgebiet wird bis in den Landkreis Cloppenburg hineinreichen, so dass auch dort voraussichtlich eine Anschluss-Schutzzone und eine Anschluss-Überwachungszone einzurichten sein wird.

Bitte beachten Sie die online gestellten Hinweise, Allgemeinverfügungen und Anträge der betroffenen Landkreise Celle, Cloppenburg, Cuxhaven, Diepholz, Hannover; Harburg, Heidekreis, Oldenburg, Stade, Vechta, Wesermarsch und demnächst Emsland. Bei den Landkreisen Cloppenburg, Diepholz, Oldenburg, Vechta und Wesermarsch finden Sie wieder interaktive Karten mit den Restriktionsgebieten.

28.12.2021
Landkreis Oldenburg: Anschluss-Überwachungszone zum AI-Ausbruch im Landkreis Vechta
Geflügel

(NGW) Der Landkreis Oldenburg hat heute die Allgemeinverfügung für die Anschluss-Überwachungszone (ehemals Beobachtungsgebiet) zum Geflügelpestausbruch in der Gemeinde Goldenstedt, Landkreis Vechta, veröffentlicht. Die Allgemeinverfügung tritt am 29.12.2021 um 0:00 Uhr in Kraft.

Darüber hinaus teilt der Landkreis Oldenburg mit, dass per Allgemeinverfügung die Schutzzone (ehemals Sperrbezirk) zum Geflügelpestausbruch in der Gemeinde Ganderkesee aufgehoben wird. Die Schutzzone geht dann in die weiterhin bestehende Überwachungszone über. Die Allgemeinverfügung tritt am 29.12.2021 um 0:00 Uhr in Kraft.

Bitte beachten Sie die online gestellten Hinweise, Allgemeinverfügungen und Anträge der betroffenen Landkreise Celle, Cloppenburg, Cuxhaven, Diepholz, Hannover; Harburg, Heidekreis, Oldenburg, Stade, Vechta und Wesermarsch. Bei den Landkreisen Cloppenburg, Diepholz, Oldenburg, Vechta und Wesermarsch finden Sie wieder interaktive Karten mit den Restriktionsgebieten.

28.12.2021
Einrichtung von AI-Sperrzonen in den Landkreisen DH, VEC und BRA
Geflügel

(NGW) Der Landkreis Vechta hat heute die Allgemeinverfügung mit den Restriktionsgebieten (Schutzzone, Überwachungszone) zum Geflügelpestausbruch am 26.12.2021 in einer Putenhaltung in der Gemeinde Goldenstedt veröffentlicht. Die Allgemeinverfügung tritt am 28.12.2021 um 0:00 Uhr in Kraft.

Der Landkreis Diepholz hat heute die Allgemeinverfügung zum Geflügelpestausbruch in der Gemeinde Goldenstedt veröffentlicht. Es wird eine Anschluss-Schutzzone und eine Anschluss-Überwachungszone eingerichtet. Die Allgemeinverfügung tritt am 28.12.2021 um 0:00 Uhr in Kraft.

Der Zweckverband Jade-Weser hat mitgeteilt, dass am 22.12.2021 im Landkreis Wesermarsch in der Gemeinde Butjadingen die Geflügelpest H5N1 in einer Kleinsthaltung mit rd. 100 Legehennen nachgewiesen wurde. Der Tierbestand wurde bereits getötet. Um den Ausbruchsbestand wurde eine Schutzzone mit einem Radius von mindestens 3 km und eine Überwachungszone mit einem Radius von mindestens 10 km eingerichtet. Die Allgemeinverfügung ist am 23.12.2021 in Kraft getreten.

Der Landkreis Harburg teilt mit, dass die Schutzzone zum Geflügelpestausbruch am 29.11.2021 in der Samtgemeinde Tostedt heute, den 27.12.2021, aufgehoben wurde. Damit geht die Schutzzone in die Überwachungszone über. Die Aufhebung der Überwachungszone ist für Anfang Januar geplant.

Bitte beachten Sie die online gestellten Hinweise, Allgemeinverfügungen und Anträge der betroffenen Landkreise Celle, Cloppenburg, Cuxhaven, Diepholz, Hannover; Harburg, Heidekreis, Oldenburg, Stade, Vechta und Wesermarsch. Bei den Landkreisen Cloppenburg, Diepholz, Oldenburg, Vechta und Wesermarsch finden Sie wieder interaktive Karten mit den Restriktionsgebieten.

26.12.2021
AI-Verdacht bei Puten im Landkreis Vechta
Geflügel

(NGW) Im Landkreis Vechta wurde in einer Putenhaltung in der Gemeinde Goldenstedt das Aviäre Influenzavirus H5N1 nachgewiesen. Das Landeslabor des LAVES hat den AI-Nachweis bestätigt. Das Ergebnis des FLI steht noch aus. Es handelt sich um rd. 12.000 Putenhähne, die ca. 18 Wochen alt sind. Der betroffene Betrieb liegt am Rande der bestehenden Überwachungszonen zu den AI-Ausbrüchen in Vechta-Holzhausen und Vechta-Telbrake. Der Landkreis wird um den Verdachtsbestand eine Schutzzone mit einem Radius von mindestens 3 km und eine Überwachungszone mit einem Radius von mindestens 10 km einrichten. Die Tötung und Räumung des Tierbestandes wurde angeordnet. Die neuen Restriktionsgebiete gehen in die Landkreise Diepholz und Oldenburg hinein, so dass davon auszugehen ist, dass im Landkreis Diepholz die AI-Schutzzone bis in die Samtgemeinde Barnstorf hineingehen wird. Darüber hinaus wird es u.a. in der Samtgemeinde Barnstorf und im Bereich der Stadt Twistringen eine Überwachungszone geben. Im Landkreis Oldenburg sind Bereiche der Samtgemeinde Harpstedt und der Stadt Wildeshausen betroffen. In diesen Bereichen ist mit einer AI-Überwachungszone zu rechnen.

Bitte beachten Sie die online gestellten Hinweise, Allgemeinverfügungen und Anträge der betroffenen Landkreise Celle, Cloppenburg, Cuxhaven, Diepholz, Hannover; Harburg, Heidekreis, Oldenburg, Stade und Vechta. Bei den Landkreisen Cloppenburg, Diepholz, Oldenburg und Vechta finden Sie wieder interaktive Karten mit den Restriktionsgebieten.

23.12.2021
Geflügelfleisch rege nachgefragt
Geflügel

(AMI/MEG) Während der absatzstarken Vorweihnachtszeit belebte sich auch die Nachfrage nach Geflügelfleisch. Saisongeflügel spielte in den Prospekten des LEHs eine große Rolle. Neben ganzen Schlachtkörpern von Enten, Gänsen und Puten wurden auch Teilstücke beworben. Das Angebot an Wassergeflügel war eher eingeschränkt. Die Vermarktungspreise von Enten und Gänsen haben sich gegenüber dem Vorjahr auf allen Vermarktungsstufen erhöht. Die laufende Produktion an Hähnchenfleisch fand zügig Abnehmer. Aufgrund der gestiegenen Produktionskosten und daher eingeschränkter Wirtschaftlichkeit hielten sich einige Mäster vorübergehend mit Neueinstallungen zurück. Die Schlachtereiabgabepreise zogen am Hähnchenmarkt im Dezember an. Auch am Putenmarkt belasten hohe Produktionskosten die Rentabilität. Zudem führten Ausbrüche der Aviären Influenza zur Verunsicherung. Die Nachfrage nach Putenfleisch auf Ladenstufe war saisonüblich rege. Auch von Exportmöglichkeiten, z.B. ins Vereinigte Königreich, wurde berichtet.

23.12.2021
Eiermarkt freundlich vor Weihnachten
Geflügel

(AMI/MEG) Zu Beginn des Dezembers präsentierte sich der Eiermarkt etwas lebhafter als im ruhigen November. Dennoch ließ der Start ins Weihnachtsgeschäft bis zur zweiten Monatshälfte auf sich warten. Eier aus Bodenhaltung waren in ausreichendem Maße vorhanden. Die Angebotsdecke an Bio- und Freilandware blieb hingegen dünn, da die Konsumenten auf Ladenstufe verstärkt zu Eiern dieser Haltungsform griffen. Aus den Niederlanden wurde kurz vor dem Weihnachtsfest ebenfalls von verstärkter Nachfrage und teilweise geräumten Eierregalen berichtet. Zu Monatsbeginn konnten steigende Preise am Eiermarkt durchgesetzt werden. In der Weihnachtswoche waren größere Preisanhebungen nicht mehr zu realisieren. Insgesamt lagen die Preise über Vorjahresniveau, was aber die deutlich gestiegenen Produktionskosten nicht auffangen konnte. Die hohen Produktionskosten werden die Eierbranche 2022 vor große Herausforderungen stellen. Deutlich steigende Kosten für Junghennen, die ohne Kükentöten erzeugt werden, sind zudem zu berücksichtigen. Die veränderten Produktionsverfahren müssten zu höheren Eierpreisen führen, wenn sich die Hennenhaltung weiter rechnen soll.

23.12.2021
ZKL betont Fortführung ihrer Ergebnisse
Geflügel

(BVA) Die Mitglieder der Zukunftskommission Landwirtschaft (ZKL) sind sich einig, dass die Ergebnisse Teil der neuen Agrarpolitik sein müssen. Auf dem DLG-Kolloquium am 7. Dezember 2021 zum Thema „Landwirtschaft in der Transformation“ appellierten Experten der Branche an die Politik, nun konkrete Projekte umzusetzen und Konzepte für die Finanzierung des Umbaus der Landwirtschaft auf den Weg zu bringen. Mit den organisierten Kritikern der Landwirtschaft, Wissenschaftlern und Verbrauchern sei in der ZKL eine Vision für die Weiterentwicklung der Landwirtschaft erarbeitet worden, die in die Zukunft trägt. „Endlich suchen die Beteiligten nach gemeinsamen Zielen, statt sich dauerhaft zu beharken“, so Schwarz. Die an der ZKL Beteiligten stimmten darüber ein, dass der Umbau der Landwirtschaft eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe sei, die auch finanziell gestützt werden müsse. Ein wichtiges Ergebnis der Arbeit der ZKL sei nach Einschätzung von Schwarz, dass die Landwirtinnen und Landwirte entschlossen sind, den Pfad der Nachhaltigkeit weiterzugehen. Dazu gehöre, dass die Betriebe auch unter den sich ändernden Vorgaben Wertschöpfung erzielen, um eine wirtschaftliche Zukunft sicherzustellen. Deswegen müsse die Gesellschaft die Mehrkosten für Biodiversität, Artenschutz und Tierwohl tragen, und ökologische Leistungen müssten zu einem Betriebszweig werden. Notwendig sei deshalb, Nachhaltigkeitsleistungen zu bezahlen. Die Agrarpolitik sei gefordert, den Weg zu gestalten und den Landwirten damit Planungssicherheit zu geben. Vor diesem Hintergrund plädierte Schwarz an die Mitglieder der ZKL dafür zu sorgen, dass der gesellschaftliche Wille, der sich in den Ergebnissen der ZKL zeigt, von der neuen Bundesregierung gehört werde. Die Ergebnisse der ZKL sind eine stabile Basis, um die Transformation der Landwirtschaft zu gestalten.