Niedersächsisches Landvolk Kreisverband Rotenburg-Verden e.V.

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Lokales aus dem Kreisverband

Die wichtigsten Veranstaltungen und Verbandsinformationen auf einen Blick. Informieren Sie sich über anstehenden Events sowie lokale Nachrichten aus dem Kreisverband und erhalten Sie täglich aktualisierte Informationen zu den verschiedenen Betriebszweigen von unserem Landesverband.

Aktuelles aus dem Kreisverband

Aktuelles aus dem Landesverband

19.11.2021
Projekt „EiKoTiGer“ bietet kostenlose Online-Schulung zu Tierschutzindikatoren an
Milch und Rind

(KTBL, Thünen-Institut) Tierschutzindikatoren helfen Tierhalterinnen und Tierhaltern festzustellen, ob es ihren Tieren gut geht. Um diese fachgerecht anwenden zu können, bekommen sie jetzt Unterstützung mit einer kostenfreien Online-Schulung. In dieser Schulung lernen Interessierte die Tierschutzindikatoren der Praxisleitfäden Rind, Schwein und Geflügel kennen und erfahren, wie sie diese in ihren Betrieben nutzen können. Anhand von Fotos und Videos lassen sich die erworbenen Kenntnisse für die jeweilige Produktionsrichtung in einem Online-Test prüfen. Je nach Ergebnis können sich die Anwenderinnen und Anwender ein Zertifikat ausstellen lassen. Die Schulung wurde im Rahmen des Projektes EiKoTiGer gemeinsam von Thünen-Institut, Friedrich-Loeffler-Institut, Universität Kassel und KTBL erarbeitet.

Zur Schulung:

https://tierschutzindikatoren-schulung.ktbl.de/

Weitere Informationen:

https://www.ktbl.de/themen/tierwohlbewertung

19.11.2021
Landwirtschaftskammer bietet kostenloses Webinar zum Thema Eutergesundheit
Milch und Rind

Für den Landwirt sind die wirtschaftlichen Verluste durch eine Erkrankung des Euters enorm: Jede einzelne Euterentzündung belastet das Betriebsergebnis durchschnittlich mit über 400 Euro. Auch das Tierwohl wird auf Grund der möglicherweise auftretenden Schmerzen beeinträchtigt. Für den Betriebsleiter entsteht ein zusätzlicher Arbeitsaufwand. Zudem werden die Möglichkeiten der Mastitisbekämpfung künftig noch stärker eingeschränkt, denn als Reaktion auf das zunehmende Auftreten resistenter Krankheitserreger strebt die EU eine deutliche Reduktion des Einsatzes von Antibiotika in der Tierhaltung an. Eutererkrankungen müssen daher zukünftig durch eine optimale Vorbeugung vermieden werden. Im Rahmen der beiden Webseminare zum Thema „Eutergesundheit im Fokus“ stellt Ihnen Dr. Andreas Steinbeck von Boehringer Ingelheim die neusten wissenschaftlichen Erkenntnisse rund um die Vorbeugung und Behandlung von Euterkrankheiten praxisnah vor. Die Teilnahme ist auf Grund der Projektförderung kostenfrei. Das erste Seminar „Das richtige Trockensteher-Management“ findet am 25. November um 19:30 – 21:00 Uhr statt. Anmeldung bis 24.11. unter: https://www.lwk-niedersachsen.de/index.cfm/action/vera.html?id=6768

19.11.2021
TV-Kampagne der Landwirtschaft
Milch und Rind

Zum ersten Mal seit zwölf Jahren wird ein von der Landwirtschaftsbranche getragener Werbespot bundesweit zur besten Sendezeit ausgestrahlt. Der Spot „Damit das Leben lebt“ wird vom 15. bis 26. 11.2021 vor der ARD-Tagesschau sowie im ZDF-Vorabendprogramm gesendet und durch eine Allianz vom Forum Moderne Landwirtschaft und Partnern aus der Branche initiiert. Zu den Details: https://www.moderne-landwirtschaft.de/damit-das-leben-lebt/

19.11.2021
DBV-Milchsymposium
Milch und Rind

Gestern fand ein DBV-Symposium zu wirtschaftlichen Perspektiven in der Milchviehhaltung statt. Dazu referierten Experten aus Wissenschaft, Finanzwesen, Beratung und Markt. Auf besonderes Interesse stießen die ökonomischen Analysen mit Blick auf mehr Tierwohl, der Vergleich mit Milchbauern in Europa und die Strukturentwicklung in der Milchviehhaltung in Deutschland. DBV-Vizepräsident Schmal betonte, dass Verlässlichkeit, Umsetzbarkeit und Augenmaß bei Tierwohl und Umweltschutz unerlässlich sind und mit den wirtschaftlichen Erfordernissen der Milchviehbetriebe in Einklang gebracht werden müssen. Das Symposium ist online abrufbar unter: https://www.youtube.com/watch?app=desktop&v=QCX4k68lkw8

19.11.2021
Milchmarkt
Milch und Rind

(AMI, ZMB) Für die dritte Novemberwoche wird das saisonale Tal in der Milchanlieferung von den Marktexperten erwartet. In der 44. KW lag das Milchaufkommen 0,1% unter der Vorwoche und 2,9% unter der Vorjahreswoche. Die Nachfrage auf dem Buttermarkt hat sich für Blockbutter beruhigt und für abgepackte Butter bewegt sich diese auf saisonal typisch gutem Niveau. Die Preise liegen für beide Butter-sparten auf stabil hohem Niveau. Die Situation auf dem Schnittkäsemarkt ist aufgrund der geringen Verfügbarkeit unverändert angespannt. Lieferungen werden weiter gekürzt und geschoben. Die Käsepreise tendieren weiter steigend. Auf den Pulvermärkten setzen sich festere bis steigende Preistendenzen durch. Auch hier müssen Lieferungen für Magermilchpulver teilweise verschoben werden. Momentan werden unter vorsichtiger Prämisse Verhandlungen für das 1. Quartal 2022 geführt.

Beim GlobalDairyTrade-Tender (GDT) am 16.11.2021 lagen die Preise mit 1,9% (im Durchschnitt über alle Produkte und Zeiträume) über dem Niveau des letzten Handelstermins. Das Handelsvolumen stieg um 1,6% auf 30.397 Tonnen.

19.11.2021
QS-Abfrage: Überprüfung der Lieferberechtigung
Geflügel

Zum 01.01.2022 gibt es im Leitfaden Geflügelhaltung ein neues Kriterium zur Überprüfung der Lieferberechtigung. Tierhalter, die am QS-System teilnehmen, sind dazu verpflichtet, bestimmte Futtermittel sowie Zusatzstoffe, Tiere oder Dienstleistungen ausschließlich von QS-lieferberechtigten Betrieben zu beziehen. Tierhalter müssen regelmäßig die Lieferberechtigung ihrer Geschäftspartner überprüfen.

19.11.2021
Weihnachtsgänse könnten knapp werden – Preise sollen in diesem Jahr relativ stabil bleiben
Geflügel

Die Nachfrage nach frischen und gefrorenen Gänsen nimmt laut der Agrarmarkt Informations-Gesellschaft (AMI) zu. Doch dieses Jahr sind deutlich weniger Gänse in der Vermarktung – vor allem im Frischwarenbereich. Das knappe Angebot sei der Geflügelpest im Frühjahr geschuldet. Davon betroffen waren u.a. auch Zuchtgänsebestände in Niedersachsen, in denen das Geflügelpestvirus nachgewiesen wurde, so dass die Tiere getötet werden mussten. Mit etwa 4 bis 4,5 kg kommen jetzt die ersten Gänse in den Hofläden und im Direktverkauf auf den Markt. Dass der Preis für Gänse dieses Jahr um bis zu 20 Prozent höher sein wird, ist allerdings eher den gestiegenen Futterkosten als der Knappheit geschuldet. Sorge bereiten den Mästern demgegenüber die vermehrten Ausbrüche der Geflügelpest. In Norddeutschland liefert allein Niedersachsen gut 194.000 Gänse. Weidegänse sind ab der 20. bis 26. Lebenswoche, maximal zur 32. Lebenswoche schlachtreif. Die Landwirtschaftskammer Niedersachsen rät den Verbrauchern mit Blick auf die Weihnachtsfeiertage zur rechtzeitigen Reservierung. In diesem Jahr seien regionale deutsche Gänse sehr knapp, ohne eine rechtzeitige Vorbestellung dürfte für Heiligabend nichts zu bekommen sein, so die Kammer. Hintergrund: Viele Elterntierbestände mussten in Niedersachsen und Norddeutschland beim letzten Seuchenzug der Vogelgrippe gekeult werden.

18.11.2021
Zuckerpreise tendieren fester
Pflanzen

Seit Anfang des Jahres zogen die Weltmarkt-Notierungen für Weißzucker in London und Rohzucker in New York deutlich an. Im Oktober lag die Weißzuckernotierung bei 510,00 USD/t und für Rohzucker bei 433,00 USD/t. Auch der Preis für EU-Weizucker ist gestiegen. der EU-Preis für Weißzucker konnte sich im September auf 410,00 EUR/t befestigen. Ein Ungleichgewicht zwischen Angebot und Nachfrage bedingt den Anstieg der Forderungen im Vergleich zum Vorjahr. Im weltweiten Vergleich der größten Zuckerproduzenten liegt die EU mit 15,8 Mio.t an dritter Stelle hinter Brasilien und Indien. Die Weltzuckerproduktion beläuft sich nach USDA-Angaben voraussichtlich auf 185,5 Mio.t. Dabei sind die größten Exporteure Brasilien und Thailand und China und Indonesien, die Länder mit den höchsten Importen. Am meisten Zucker wird insbesondere in Indien mit 28,5 Mio. t und in der EU mit 16,8 Mio.t verbraucht. Die Anfang Oktober erschienene Ernte- und Erzeugungsschätzung der WVZ für das laufende Zuckerwirtschaftsjahr zeigt, dass auf 354.131 ha rund 4,47 Mio. t Weißzucker erzeugt werden. Das sind 1,7 % mehr als im Vorjahr. Der Zuckergehalt ist durch das etwas weniger sonnige und warme Wetter etwas unter dem des Vorjahrs von 17,8 %. Der Ertrag/ha konnte aber gesteigert werden. (Quelle: AMI)