Niedersächsisches Landvolk Kreisverband Rotenburg-Verden e.V.

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Lokales aus dem Kreisverband

Die wichtigsten Veranstaltungen und Verbandsinformationen auf einen Blick. Informieren Sie sich über anstehenden Events sowie lokale Nachrichten aus dem Kreisverband und erhalten Sie täglich aktualisierte Informationen zu den verschiedenen Betriebszweigen von unserem Landesverband.

Aktuelles aus dem Kreisverband

Aktuelles aus dem Landesverband

04.02.2022
Kartoffeln: Verarbeiter suchen Rohstoff
Pflanzen

Der Preisanstieg beim Rohstoff für die Pommes frites Herstellung setzt sich fort. Überall in Westeuropa wurden seit Montag wieder höhere Preise als zuvor notiert. Inzwischen werden von den Fabriken nicht nur die gängigen Sorten abgenommen, auch sogenannte Doppelnutzungssorten werden auf Eignung geprüft und gegebenenfalls der Fritteuse zugeführt. Der Speisekartoffelmarkt hat im Gegensatz dazu erst einmal den kräftigen Aufschlag von vor 2 Wochen zu „verdauen“. Noch finden nicht alle Verkäufe auf dem höheren Preisniveau statt. (Quelle: AMI)

04.02.2022
Regionaler Marktkommentar aus Niedersachsen
Pflanzen

Niedersachsen-Ost:

Die Preise am Getreidemarkt haben derzeit nur eine kurze Gültigkeit. Aufgrund der stark schwankenden Börsenkurse ist keine klare Richtung auszumachen und manche Erfasser legen sich derzeit nur ungern fest. Demgegenüber steht eine verhaltene Abgabebereitschaft der Erzeuger. Diese hoffen auf erneuten Preisanstieg. Im Vergleich zu den Vorjahren wurde bereits viel Ware verkauft. Die Nachfrage nach Vorverträgen nimmt zu. Insbesondere für den Raps liegen die Vorkontraktpreise mit ca. 590 EUR/t auf einem attraktiven und zudem stabilen Niveau.

Niedersachsen-West:

Am Futtergetreidemarkt machen sich die jüngsten urssteigerungen bemerkbar. Käufer decken dabei vornehmlich nur den dringend benötigten Bedarf. Insgesamt bleibt es bei geringen Handelsvolumen

04.02.2022
Braugerste ist stabil
Pflanzen

Braugerste ist vorerst aus dem Fokus der Erzeuger gerutscht, auch wenn die Erzeugerpreise mit knapp 360 EUR/t weitgehend stabil zur Vorwoche blieben. Im Westen wird sogar davon gesprochen, dass es derzeit keinen Braugerstenmarkt gibt. Auf Großhandelsstufe bleiben die Forderungen für  
alterntige Ware zur Lieferung ab September 22 franko Oberrhein auf Vorwochenniveau. Geldkurse sind dagegen derzeit nicht erhältlich. (Quelle: AMI)

04.02.2022
Futtergetreide verteuert sich
Pflanzen

Angesichts der stark schwankenden Weizen- und Maisnotierungen hat sich der deutsche Kassamarkt etwas vom Terminmarktgeschehen abgekoppelt. Käufer und Verkäufer zeigen sich abwartend. Nicht immer kann allerdings das Kaufinteresse gedeckt werden, denn die Preisvorstellungen driften weiter auseinander. Gleichzeitig wird aber auch nur der nötigste Bedarf gedeckt. Der wächst allerdings regional gerade wieder, denn mit dem Niedrigwasser fehlt es örtlich an Ware. Dort können standortnahe Anbieter profitieren und Aufgelder erzielen. Mischfutterhersteller zeigen für die restlichen Monate des laufenden Wirtschaftsjahres noch durchaus Bedarf, aber angesichts der vergleichsweisen hohen Forderungen sowie des gleichzeitig unsicheren Nachfragevolumens der Schweinebranche werden große Kontraktmengen vermieden.(Quelle: AMI)

04.02.2022
Starke Kursschwankungen beim Brotgetreide
Pflanzen

Die Terminkurse sind von starken Bewegungen geprägt und der Terminmarkt zusätzlich von regem Kontrakthandel. Aber die sich langsam abzeichnende Schwächetendenz lässt das Verkaufsinteresse der Erzeuger schwinden. Die Mühlen sichern sich Ware, wo sie nur können, denn es geht die Sorge um, dass die Versorgung gegen Ende des Wirtschaftsjahres sehr knapp werden könnte. Auch wenn der politische Konflikt am Schwarzen Meer etwas an Schärfe verloren hat, so wird doch allenthalben nicht mehr mit üppigen Vorräten gerechnet, und sollte sich an den Terminbörsen weitere Schwächetendenz abzeichnen, so dürfte die Abgabebereitschaft der Erzeuger wohl eher kaum noch einmal aufflammen. (Quelle: AMI)

04.02.2022
Weizen verliert, Raps stabil
Pflanzen

Die Weizenkurse in Paris gaben im Vergleich zur Vorwoche und auch bezogen auf den 50-Tage Schnitt nach. Inwieweit sich dies zu einer langfristigen Tendenz ausweitet, ist noch nicht klar. Neben dem Wetter bleibt der entscheidende Einflussfaktor die Ukraine-Krise, hier wechseln die Einschätzungen fast täglich. Beim Raps hingegen ziehen die nahezu ununterbrochen steigenden Rohölkurse die Notierungen für Raps und auch für den kanadischen Canola mit nach oben. Andererseits profitieren die Kurse von dem Verbot des Pestizids Phosmet. Laut europäischer Verordnung wurde bestätigt, dass die Zulassung des Pestizids keine Verlängerung erhielt. Dessen Zulassung wird im Mai 2022 auslaufen, es wird allerdings noch bis zum 01. November 2022 geduldet. Das Verbot lässt die Erzeuger ohne Lösung zurück, was ein Viertel der nationalen Anbaufläche der Kultur in der Fruchtfolge stark gefährden könnte. In ihrem jüngsten Monatsbericht gab die Europäische Kommission bekannt, dass die Rapsanbauflächen im Vergleich zum Vorjahr deutlich zugelegt haben. Frankreich weitet seine Flächen um
voraussichtlich 12 % und Deutschland um 8,7 % aus.

(Quelle: AMI)

04.02.2022
Rindermarkt
Milch und Rind

Preise für Schlachtkühe steigen weiter

(AMI) – Der Handel mit Schlachtrindern läuft auch weiterhin zügig, insbesondere die Nachfrage nach weiblichen Kategorien ist rege. Gerade bei den Kühen kommt es dementsprechend zu weiteren Aufschlägen. Im Handel mit Jungbullen scheint die Luft nach oben langsam dünner zu werden. Nach wie vor sind die Stückzahlen alles andere als groß, insbesondere die Nachfrage nach hochwertigen Tieren hat sich aber etwas beruhigt. Bei den abfallenden Qualitäten kommt es regional zwar noch zu kleineren Aufschlägen, ansonsten dominieren vorerst aber stabile Preise. Anders sieht es bei den weiblichen Kategorien aus, gerade das Angebot an Schlachtkühen ist klein und für die herrschende Nachfrage nur knapp ausreichend. Dementsprechend ist ein Ende der steigenden Preise noch nicht in Sicht, die meisten Marktteilnehmer erwarten auch in den kommenden Wochen flotte Geschäfte.

02.02.2022
Technische Umstellung bei den Infobriefen
Schwein

Wie einige von Ihnen sicher bemerkt haben, gab es technische Veränderungen bei den Infobriefen und den Infomeldungen in der Landvolk App.
Trotz einer Testphase, die über mehrere Monate zufriedenstellend verlief, gibt es derzeit noch Verbesserungsbedarf insbesondere bei der Darstellung und bei der Geschwindigkeit sowie der Zuverlässigkeit des Versandsystems.
Wir arbeiten intensiv an der Lösung der Probleme, um Sie schnell wieder in der gewohnten Qualität und Zuverlässigkeit mit den wichtigsten Informationen versorgen zu können.

02.02.2022
Anhaltender Druck am Schweinemarkt
Schwein

(AMI) Der Schlachtschweinemarkt bleibt weiter ruhig und impulslos. Das Angebot ist zwar deutlich kleiner als in den Vorjahren, lässt sich aber dennoch nur zögerlich absetzen. Regional werden bereits wieder kleinere Überhänge gemeldet. Die Nachfrage nach Schweinefleisch läuft nach wie vor ruhig, in fast allen Bereichen stockt der Absatz. Gerade edlere Teile wie Filet und Lachse lassen sich nur mit Mühe vermarkten, selbst laufende Werbeaktionen beleben den Markt nur geringfügig.