Mi, 23.04.2025
Neue Fälle der ASP in Mannheim
Anfang März wurde der erste Fall der Afrikanischen Schweinepest (ASP) im Gebiet des Stadtkreises Mannheim gefunden. Das Friedrich-Loeffler-Institut bestätigte nun sieben weitere Fälle nördlich der A6, nahe der Grenze zu Hessen. Die Funde stehen im Zusammenhang mit dem Seuchengeschehen rund um Lampertheim. Laut dem baden-württembergischen Landwirtschaftsministerium und der Mannheimer Veterinärbehörde ergeben sich derzeit keine neuen Auswirkungen für die Bevölkerung. Dennoch bleibt die Lage dynamisch, weshalb zusätzliche Maßnahmen nicht ausgeschlossen sind und regelmäßig neu bewertet werden. Die intensive Suche nach verendeten Wildschweinen ist zentral für die Eindämmung der Seuche und wird lageabhängig fortgeführt. Um eine weitere Ausbreitung zu verhindern, wurden auch in Mannheim Schutz- und Elektrozäune errichtet, als Ergänzung zu hessischen Anlagen.