Niedersächsisches Landvolk Kreisverband Rotenburg-Verden e.V.

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Meldungen aus dem Landesverband

Mi, 25.01.2023

In 2022 weniger ASP-Fälle in Europa

Wie das Friedrich-Loeffler-Institut (FLI) mitteilt, gab es im vergangenen Jahr in 15 europäischen Ländern insgesamt 7.760 ASP-Nachweise, während deren Zahl in 2021 noch bei knapp 14.000 lag. Davon betroffen waren 533 Hausschweinehaltungen sowie 7.227 Wildschweine. Erneut wurden die meisten ASP-Fälle (2.108) aus Polen gemeldet; das waren allerdings gut ein Drittel weniger als 2021. Hierbei sank die Zahl der infizierten Hausschweinehaltungen binnen Jahresfrist von 124 auf 14. In Deutschland gab es rund 1.600 ASP-Nachweise; das bedeutet ein Minus von 1.124 Fällen oder 41,3 % gegenüber dem Vorjahr. Fast zwei Drittel aller Virusinfektionen wurden bei Wildschweinen in Sachsen registriert, in Brandenburg waren es 533 Nachweise bei Wildschweinen. Die im vergangenen Jahr in drei Nutzschweinebeständen festgestellten Ausbrüche erfolgten in Brandenburg, Baden-Württemberg und Niedersachsen. Hingegen trat die ASP erstmalig in Italien und Nordmazedonien auf, in Tschechien gab es wieder ASP-Fälle.

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