Fr, 22.07.2022
Rindermarkt: Wenig Raum für weiter steigende Rinderpreise
(AMI) Im Handel mit Schlachtrindern wird die Luft für weitere Preisanstiege inzwischen dünner, auch wenn das Angebot klein ist. Entsprechend kommt es nur noch zu sehr begrenzten Anpassungen. Insbesondere im Handel mit weiblichen Rindern nahm die Gegenwehr der Schlachtunternehmen zuletzt zu. Das vergleichsweise hohe Preisniveau sowie die hohen Temperaturen bremsen den Fleischhandel aus, entsprechend ist auch die Nachfrage nach Schlachttieren kleiner. Andererseits sind die Mengen deutschlandweit überschaubar und lassen sich durchaus vermarkten. Trotz regionaler Unterschiede ist der Markt insgesamt ausgeglichen. Im Handel mit Jungbullen kommt es mancherorts dagegen noch zu minimalen Aufschlägen. Auch hier sind die Mengen klein und lassen sich zügig vermarkten, aufgrund der Erntearbeiten ist die Ablieferbereitschaft gering.