Fr, 03.12.2021
Schlachtrindermarkt dreht sich
(AMI) – Die Entwicklungen im Handel mit Schlachtrindern sind für Jungbullen und für weibliche Tiere unterschiedlich. Insgesamt macht sich die bei steigenden Corona-Infektionszahlen geringere Nachfrage bei Rindfleisch bemerkbar. Bei den männlichen Schlachtrindern halten sich Angebot und Nachfrage die Waage. Damit passt das Aufkommen an Schlachttieren zum Kaufinteresse. Das hat eine stabile Preisentwicklung zur Folge. Durch die aktuellen Geschehnisse bei der Corona-Pandemie werden vermehrt geplante Feierlichkeiten abgesagt und die Nachfrage nach Rindfleisch fällt verhaltener aus als in den Vorwochen. Anders bei den weiblichen Schlachtrindern, wo das vorhandene Angebot im Verhältnis zur Nachfrage als eher reichlich eingestuft wird. Es kommt daher zu Preisdruck seitens der Schlachtunternehmen. Entsprechend sind Rücknahmen bei den Schlachtkuhpreisen zu erwarten.